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   OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16   

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OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16 (https://dejure.org/2017,27235)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18.05.2017 - 3 B 297/16 (https://dejure.org/2017,27235)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 (https://dejure.org/2017,27235)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art. 6, AufenthG § 31 Abs. 1, AufenthG § 31 Abs. 2, AufenthG § 31 Abs. 4 Satz 2, AufenthG § 5 Abs. 1 Nr. 2, AufenthG § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, AufenthG § 55 Abs. 2 Nr. 2, AufenthG § 95 Abs. 2 Nr. 2
    Scheinehe; ehebedingte Aufenthaltserlaubnis; rückwirkende Aufhebung; Verlängerungsermessen; Ausweisungsinteresse; eheliche Tochter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.2013 - 8 S 2504/12

    Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren - Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16
    6 1. Dies führt hingegen für sich genommen allerdings nicht zu einem Erfolg der Beschwerde, vielmehr hat das Beschwerdegericht in Fällen dieser Art umfassend zu prüfen, ob vorläufiger Rechtsschutz nach allgemeinen Maßstäben zu gewähren ist (VGH BW, Beschl. v. 14. März 2013 - 8 S 2504/12 -, juris Rn. 11 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 05.07.2016 - 10 ZB 14.1402

    Rücknahme einer Aufenthaltserlaubnis und Ausweisung wegen Scheinehe

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16
    Damit liegt ein beachtlicher Ausweisungsgrund vor, denn eine vorsätzlich begangene Straftat stellt grundsätzlich keinen nur geringfügigen Verstoß gegen Rechtsvorschriften dar (HessVGH, Beschl. v. 21. August 2013 - 3 B 1684/13 -, juris Rn. 7; BayVGH, Beschl. v. 5. Juli 2016 - 10 ZB 14.1402 -, juris 14; Dienelt a. a. O. § 54 Rn. 80 jeweils m. w. N.).
  • VGH Hessen, 21.08.2013 - 3 B 1684/13

    Scheinehe zur Erlangung eines Aufenthaltstitels

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16
    Damit liegt ein beachtlicher Ausweisungsgrund vor, denn eine vorsätzlich begangene Straftat stellt grundsätzlich keinen nur geringfügigen Verstoß gegen Rechtsvorschriften dar (HessVGH, Beschl. v. 21. August 2013 - 3 B 1684/13 -, juris Rn. 7; BayVGH, Beschl. v. 5. Juli 2016 - 10 ZB 14.1402 -, juris 14; Dienelt a. a. O. § 54 Rn. 80 jeweils m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 24.02.2017 - 3 B 259/16

    Familiäre Lebensgemeinschaft; Herkunftsland, gemeinsame Rückkehr, Integration,

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.05.2017 - 3 B 297/16
    Auch aus der nun mit der Beschwerdebegründung etwas mehr untersetzten Beziehung zu seiner aus erster Ehe und ebenfalls in der Bundesrepublik lebenden Tochter folgt kein Duldungsgrund.11 Art. 6 GG gewährt unmittelbar keinen Anspruch auf Aufenthalt, enthält jedoch die wertentscheidende Grundsatznorm, nach der der Staat die Familie zu fördern und zu schützen hat, und verpflichtet die Ausländerbehörde, bei der Entscheidung über aufenthaltsbeendende Maßnahmen die familiären Beziehungen des den weiteren Aufenthalt begehrenden Ausländers zu Personen, die sich berechtigterweise im Bundesgebiet aufhalten, pflichtgemäß, d. h. entsprechend dem Gewicht dieser Bindungen, in ihren Erwägungen zur Geltung zu bringen (SächsOVG, Beschl. v. 24. Februar 2017 - 3 B 259/16 -, zur Veröfftl. bei juris vorgesehen; st. Rspr.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2018 - 11 S 240/17

    Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen - Kinder -; Personensorgerecht;

    Voraussetzung dieser weiteren Verlängerung ist allerdings, dass die sich aus § 5 AufenthG ergebenden allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen erfüllt sind; auch diese gehören zu den Tatbestandsvoraussetzungen, die regelmäßig - vorbehaltlich atypischer Fälle - erfüllt sein müssen, damit die vorgesehene Ermessensentscheidung der Behörde ergehen kann (vgl. für § 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG im Zusammenhang mit § 31 Abs. 4 Satz 2 AufenthG ausdrücklich VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.12.2015 - 11 S 2155/15 -, juris, Rn. 5; allgemein OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31.05.2018 - OVG 11 B 18.16 -, juris, Rn. 19; SächsOVG, Beschluss vom 18.05.2017 - 3 B 297/16 -, juris, Rn. 6; Dienelt, in: Bergmann/ders., Ausländerrecht, 12. Auflage 2018, § 31 AufenthG Rn. 84 (m. w. N.); Hailbronner, Ausländerrecht, Stand: 103. Aktualisierung (August 2017), AufenthG § 31 Rn. 39 (m. w. N. aus der Rechtsprechung); Marx, in: GK-AufenthG, Stand: 89. Lieferung (Juni 2017), § 31 Rn. 101).
  • OVG Sachsen, 07.01.2019 - 3 B 177/18

    30 Tagessätze; Abschiebung; einstweiliger Rechtsschutz; Ausweisungsinteresse;

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, a. a. O. sowie Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990 vgl.: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer/Dollinger, in Bergmann/Dienelt a. a. O. § 54 Rn. 80).

    Jedoch liegt ein Ausweisungsinteresse nach dem Gesetzeswortlaut nur im Fall einer vorsätzlichen Tatbegehung vor (SächsOVG, Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, Rn. 7 m. w. N.).

  • OVG Sachsen, 16.11.2023 - 6 B 61/23
    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, Beschl. v. 29. Juni 2021 a. a. O. Rn. 12, sowie Beschl. v. 20. Mai 2019 - 3 B 420/18 -, juris; Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; vgl. zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer, in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 14. Aufl. 2022, § 54 AufenthG Rn. 95).
  • OVG Sachsen, 17.02.2020 - 3 A 44/18

    Aufenthaltserlaubnis; schwerwiegendes Ausweisungsinteresse; Geldstrafe; nicht nur

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG a. a. O. sowie Beschl. v. 20. Mai 2019 - 3 B 420/18 -, juris; Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; vgl. zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer/Dollinger, in: Bergmann/Dienelt, AuslR § 54 AufenthG Rn. 80).
  • OVG Sachsen, 16.11.2023 - 3 B 114/23

    Verlängerung Aufenthaltserlaubnis; Begleitung anlässlich medizinischer

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, Beschl. v. 29. Juni 2021 a. a. O. Rn. 12, sowie Beschl. v. 20. Mai 2019 - 3 B 420/18 -, juris; Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; vgl. zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer, in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 14. Aufl. 2022, § 54 AufenthG Rn. 95).
  • OVG Sachsen, 28.10.2020 - 3 B 324/19

    Beschwerde; Änderung

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, a. a. O. Rn. 9, sowie Beschl. v. 20. Mai 2019 - 3 B 420/18 -, juris; Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; vgl. zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer/Dollinger, in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 13. Aufl. 2020, § 54 AufenthG Rn. 80).
  • OVG Sachsen, 23.09.2021 - 3 A 408/21

    Sperrwirkung; Ausreise; Beweiswürdigung; familiäre Lebensgemeinschaft

    Die Erteilung dieser nach Ablauf der erstmalig eigenständig erteilten Aufenthaltserlaubnis erforderlichen Verlängerung unterliegt regelmäßig vorbehaltlich atypischer Fälle den allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 AufenthG (SächsOVG, Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 5).
  • OVG Sachsen, 29.06.2021 - 3 B 14/21

    Ausweisungsinteresse; Jugendstrafe; Betäubungsmitteldelikt; Generalprävention

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, a. a. O. Rn. 10, sowie Beschl. v. 20. Mai 2019 - 3 B 420/18 -, juris; Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; vgl. zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer/Dollinger, in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 13. Aufl. 2020, § 54 AufenthG Rn. 80).
  • VG Schleswig, 22.06.2022 - 11 B 13/22

    Eilrechtsschutz bei Ablehnung einer Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis und

    Nach § 8 Abs. 1 i. V. mit § 31 Abs. 4 Satz 2 AufenthG kann eine Aufenthaltserlaubnis auch nach der erstmaligen auf ein Jahr befristeten Verlängerung (§ 31 Abs. 1 Satz 1 AufenthG) erneut verlängert werden, wenn zusätzlich die sich aus § 5 AufenthG ergebenden allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen vorliegen (vgl. OVG Bautzen, Beschluss vom 18.05.2017 - 3 B 297/16 -, juris, Rn. 6; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31.05.2018 - OVG 11 B 18.16 -, juris, Rn. 19).
  • OVG Sachsen, 20.05.2019 - 3 B 420/18

    Wiedereinsetzung; Telefax; Fristablauf; Fristausschöpfung; Aufenthaltserlaubnis;

    Eine vorsätzlich begangene Straftat ist grundsätzlich nicht geringfügig (SächsOVG, a. a. O. sowie Beschl. v. 18. Mai 2017 - 3 B 297/16 -, juris Rn. 7; zu § 46 Nr. 2 AuslG 1990 vgl.: BVerwG, Urt. v. 24. September 1996 a. a. O. Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 28. Juli 2014 - 2 L 91/12 -, juris Rn. 27; Bauer/Dollinger, in: Bergmann/Dienelt a. a. O. § 54 Rn. 80).
  • OVG Sachsen, 03.07.2018 - 3 D 11/18

    Ausweisungsinteresse; geringfügiger Verstoß

  • OVG Sachsen, 29.01.2021 - 3 D 67/20

    Ausweisung; Verfolgungsverjährung; Generalprävention; Straftat; Tilgungsfrist

  • VG Schleswig, 11.11.2020 - 11 B 86/20

    Ausländerrecht

  • VG Augsburg, 24.04.2018 - Au 1 K 17.1614

    Ausweisung eines chinesischen Spezialitätenkochs wegen Scheinehe

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